Phase 2: Myofasziale Schmerztherapie

Ursache, für Gelenk und Wirbelsäulenschmerzen sowie Arthrosen und Entzündungen, sind krankhaft veränderte Muskelstrukturen mit peripheren Nervenengpässen , diese verändern die Gelenk und Wirbelsäulenstellung so nachhaltig das Bewegungen nur noch eingeschränkt oder gar nicht möglich sind. Zudem kommt es zu einem sogenannten Warnschmerz der vom Gehirn ausgelöst wird, damit will unser Organismus verhindern, dass keine weitern Schädigungen in Gelenken und Wirbelsäule entstehen.
 
Erst wenn die betroffenen Strukturen durch die Myofasziale Schmertherapie behandelt wurden und die volle Bewegungsfunktion im Gelenk oder Wirbelsäule wieder hergestellt ist, schaltet unser Gehirn die Warnschmerzen ab. Die Therapie ist auch bei bestehenden Entzündungen und Arthrosen anzuwenden!
 
Die erfolgreiche Behandlung eines myofaszialen Schmerzsyndroms lindert den Schmerz des Patienten so weit, dass starke analgetische Arzneimittel nicht mehr benötigt werden. Das ist ein Hauptziel der myofaszialen Schmerztherapie.

Achtung: In der Phase 2 sind Gymnastikübungen oder Rückenschule nicht angebracht, da die Gefahr nicht einzuschätzen ist und der Muskel sich wieder verletzen kann, damit wäre die Therapie gescheitert!
 
Erfahrungsgemäß sind bis zu 6 Behandlungen nötig um eine vollständige Schmerzfreiheit sicherzustellen, dabei ist die Zeit die der Patent mit den Schmerzen gelebt hat für die Behandlungsdauer ausschlaggebend!
 
Wichtig ist noch zu erwähnen das der Schmerz und dessen Ursache in den seltesten Fällen an der gleichen Stelle liegen. Deshalb sind die meisten Therapien die auf die Schmerzstellen abzielen wirkungslos! Die myofasziale Schmerztherapie greift an den Ursachen an und beseitigt sie!
Folgende Erkrankungen und Bewegungseinschränkungen können behandelt werden:

 

Folgende Erkrankungen und Bewegungseinschränkungen können behandelt werden:
Starke und chronische Schmerzen im Rahmen funktioneller Syndrome wie:
 
  • im Schulterbereich (Impingementsyndrom, Frozen Shoulder oder Schultersteife)
  • Nacken- bzw. Kopfschmerzen (Migräne, Kieferschmerzen, Tinitus)
  • Schmerzen in der Wirbelsäule (Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäule)
  • ausstrahlende Schmerzen in Bein, Arm, Schulter und Kopf (tiefer Knieschmerz, Hohl- und Knickfuss)
  • Hammerzehen
  • Kompartmentsyndrom im Fuss
  • gestauchtes Fußgelenk
  • Fersensporn
  • funktionelle Beinlängendifferenz 
  • Bluthochdruck
  • Tennisellenbogen
  • Golferellenbogen und Mausarm
  • Supinatorsyndrom
  • Morbus Dupuytren
  • Handgelenkschmerzen wie Karpaltunnelsyndrom
  • chronischer Schluckauf
  • atypischer Nierenschmerz
  • Tendinitis und Bursitis
  • u.v.m.

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